Stefan Lenz, Friedhelm Peters, Denise Ziegler
€ 10,00
ISBN: 978-3-949452-06-2, Verlag Hirnkost KG Berlin
Hardcover, 92 Seiten
Erscheinungstermin: 15. Oktober 2021
In „Die Kita im Sozialraum“ geht es um die Idee, dass Kinder nicht schon in jungen Jahren aus Einrichtungen verwiesen werden (müssen), weil sie als nicht mehr zumutbar gelten und so ganz früh eine Erfahrung des Scheiterns machen. Dazu müssen sich alle Kitas in einer Region gemeinsam auf den Weg machen, Konkurrenzen abbauen und ein kooperatives Modell entwickeln und pflegen. Das Buch beginnt mit der (fiktiven) Geschichte von Mia, die schon früh Scheitern erlebt hat. Sie zeigt auf, was solche Erfahrungen auslösen können.
Beim Konzept „Kita im Sozialraum“ müssen gleichzeitig die bisherigen Strukturen der Kita angepasst und die geltenden Routinen verändert werden und es bedarf eines veränderten Denkens und Handelns der Fachkräfte.
Es braucht Akteur:innen, die für die Idee brennen. Nur dann kann das Konzept „Kita im Sozialraum“ funktionieren. Und daher dieses Buch, das vor allem Fachkräfte in Kindertagesstätten erreichen und motivieren will, sich auf den Weg zu machen.
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Stefan Lenz, Jessica Simeth
ISBN: 978-3-949452-87-1, Verlag Hirnkost
2023
Silas Boguslawski, Moritz Braun, Mattis Fahldiek, Marcel Gottfried, Maxim König, Vanessa König, Marlene Lenz, Pauline Lenz, Jessica Simeth
ISBN: 978-3-949452-03-1, Verlag Hirnkost
2021
Kinder und Jugendliche an politischen Entscheidungen zu beteiligen, ist kein großzügig gewährtes oder eben auch verwehrtes Privileg, sondern eine gesetzliche Pflicht. Nicht erst durch die Neuaufnahme des § 41a in die Gemeindeordnung des Landes Baden-Württemberg ist es für die Gemein¬den verbindlich, dass sie Jugendliche in allen sie betreffenden Angelegenhei¬ten einbeziehen müssen. Der Paragraph allerdings läuft ins Leere, weil er lediglich die Kommunen in die Pflicht nimmt, nicht jedoch die Landkreise, die für den Nahverkehr die eigentliche Verantwortung tragen. In dem Bun¬desmodellprojekt „Jugendliche Mobilität“ hat sich gezeigt, dass es bislang kaum einen Dialog zwischen der Nahverkehrsbranche, Nahverkehrsbehör¬den (Aufgabenträger) und Jugendlichen gab.
Das Buch berichtet über die Erfahrungen aus dem Bundesmodellprojekt „Jugendliche Mobilität im ländlichen Raum“ des Postillion e. V. in der Gemeinde Wilhelmsfeld (Rhein-Neckar-Kreis) und fordert eine konkrete Beteiligung von Jugendlichen in Fragen der Mobilität. Die Ergebnisse sind überregional interessant. Mit Beiträgen von Christoph Gipp und Klaus Farin.
Stefan Lenz
€ 10,00
ISBN: 978-3-948675-84-4, Verlag Hirnkost KG Berlin
Hardcover, 88 Seiten
Mehr als 1.500 dieser „Kindergärten ohne Dach und Wände“ gibt es inzwischen in Deutschland – Tendenz steigend. Nicht nur Elternbefragungen, auch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die Gründe für die hohe Nachfrage und Zufriedenheit bei Familien, die ihre Kinder schon in Waldkindergärten untergebracht haben: Der tägliche Aufenthalt in der freien Natur fördert die Entwicklung der kindlichen Motorik und Wahrnehmungsfähigkeiten; Kinder im Waldkindergarten sind gesundheitlich stabiler und auch auf die kommenden schulischen Anforderungen besser vorbereitet als Kinder, die einen Regelkindergarten besucht haben. Und nicht zuletzt durch die aktuelle Klimadiskussion gerät eine natur- und umweltsensible Erziehung immer stärker in den Fokus. Hier haben Waldkindergärten einfach einen nicht zu schlagenden Standortvorteil.
Immer mehr Eltern überlegen, ihre Kinder in einen Wald- oder Naturkindergarten zu geben – oder eben selbst einen zu gründen, wenn es keinen in ihrer Nähe gibt. Dieses Buch soll sie dabei unterstützen, ihre Fragen beantworten, Argumente an die Hand geben, den Alltag und die Ziele der Waldkindergärten beschreiben. Es soll aufzeigen, warum und wie Kommunen Waldkindergärten fördern sollten. Das Buch soll für Entscheider*innen sein – für Eltern, Fachkräfte in der Kindergartenarbeit, Bürgermeister*innen und andere kommunalpolitisch Verantwortliche.
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Stefan Lenz
€ 10,00
ISBN: 978-3-948675-18-9, Verlag Hirnkost KG Berlin
Hardcover mit Leseband, 124 Seiten
Erscheinungstermin: 15.05.2020
Hinter jedem Verein stecken Gesichter, Köpfe, Strukturen und Visionen. Eltern, die ihr Kind in der Kindertagesstätte abgeben, aber auch Kommunen, die den Postillion e.V. mit Aufgaben der öffentlichen Daseinsfürsorge betrauen, haben daher ein Recht darauf, mehr Details über den Hintergrund der Organisation zu erfahren. Dieses Buch möchte den Postillion e.V. greifbar machen und einen Einblick in die Historie und das Selbstverständnis des Vereins geben.
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Archiv der Jugendkulturen e.V./Postillion e.V.
€ 28,00
ISBN: 978-3-945398-30-2, Verlag Hirnkost 2017
Hardcover, 220 Seiten
„Das Berliner Archiv der Jugendkulturen entwickelte in Zusammenarbeit mit dem Postillion e.V. ein Organisationsentwicklungsmodellprojekt inklusive einer regionalen Jugendstudie, auf deren Basis gezieltes und nachhaltiges politisches und pädagogisches Handeln möglich ist. Mehr als 2.400 Jugendliche der Region wurden befragt, über 100 Jugendliche nahmen an parallel stattfindenden Kreativworkshops teil und entwickelten dabei eigene Ideen, Wünsche und Positionen. Sie erkannten dabei, dass die Erwachsenenwelt sich für ihre Perspektive interessiert und ihre Partizipation ausdrücklich erwünscht ist. Denn nachhaltige Veränderungen lassen sich heute nur noch erzielen, wenn die Zielgruppe bei der Entwicklung selbst beteiligt wird. Das gilt nicht nur für Großbauprojekte, sondern auch für die kleinteilige Beziehungsarbeit mit Jugendlichen vor Ort.
Identifikation – mit der Schule, dem Jugendhaus, der Gemeinde – entsteht letztlich nur durch Teilhabe und die Erfahrung von Respekt.
Die Arbeit des Postillion e.V. und das in diesem Buch dokumentierte zukunftsweisende Modellprojekt zeigen, wie eine engagierte Jugendarbeit gemeinsam mit den kommunal Verantwortlichen etwas für Jugendliche bewegen kann. Die im Rhein-Neckar-Kreis erhobenen Daten lassen sich auf viele andere Landgemeinden in Deutschland übertragen. Aber vor allem das Beispiel dieses Projektes kann und soll andere für die Jugend Engagierte anregen, es auch einmal zu versuchen. So wie „die Jugend“ selbst, so erregt auch die Jugendarbeit meist nur dann öffentliche Aufmerksamkeit, wenn etwas mächtig danebengegangen ist, wenn Gewalt, Extremismus, exzessiver Rauschmittelkonsum oder ähnliches ins Spiel kommen. Viel zu selten erfahren wir von positiven Beispielen einer gelungenen Jugendarbeit. Hier ist eine Erfolgsgeschichte.“
Aus dem Vorwort von Klaus Farin
Texte und Fotos von Jugendlichen aus dem JUZ in Eberbach
Postillion e.V.
€ 10,00
ISBN: 978-3-945398-99-9, Verlag Hirnkost 2017
Hardcover
Texte und Fotos von drei Literatur- und Fotoworkshops der Mobilen Jugendarbeit Eberbach mit Jugendlichen aus Eberbach.
Zur sozialräumlichen Kooperation von Kindertagesstätten, Hilfen zur Erziehung und Allgemeinem Sozialen Dienst
Peters/Lenz/Kannicht/Düring/Röttger (Hrsg)
€ 28,00
ISBN 978-3-947380-16-9
Hardcover
Dieses Buch handelt von Versuchen, die Kooperation zwischen Kindertagesstätten (Kita) und Hilfen zur Erziehung (HzE) zu verbessern und – in sozialräumlicher Perspektive – zu qualifizieren.
In enger, sozialräumlich ausgestalteter Kooperation von öffentlichem und freiem Träger sollen die Ausgangslagen für nicht ausgrenzende Erziehungs- und Unterstützungsleistungen verbessert werden. Im Erfolgsfall führt eine solche Reform durch Integration und Flexibilität von Betreuungs- oder Hilfesettings sowie Nutzung sozialräumlicher Ressourcen - insgesamt also durch einen stärkeren Lebenswelt- wie Sozialraumbezug - auch zur Vermeidung formeller Hilfen zu Erziehung („Fälle“) und vor allem aber zu einer veränderten Infrastruktur eines gelingenden Aufwachsens.
Im vorliegenden Buch werden theoretische Hintergründe, praktische Probleme und Erfolgsbedingungen sowie methodische Hinweise zur Umsetzung einer solcherart veränderten `Hilfephilosophie` anhand der Erfahrungen eines Projekts, das bei fünf unterschiedlichen (freien)Trägern in fünf verschiedenen Regionen angesiedelt war, dargestellt und diskutiert.
von Stefan Lenz, Friedhelm Peters (Herausgeber)
Das Interesse an integrierten, flexiblen, sozialraumorientierten Arbeitsansätzen im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe ist nach wie vor hoch und gegenüber den Anfängen vor mehr als zwei Dekaden eher noch gestiegen.
Die hier versammelten Texte bieten die erste Gesamtübersicht über das Konzept »Integrierte, flexible Hilfen« in historischer, theoretischer und auf Implementierung orientierter Perspektive - nicht als Blaupause, aber als ein Konzept, das einen relativ bewährten Stand möglicher Reformen der Kinder- und Jugendhilfe in der Perspektive von Lebenswelt- und Sozialraumorientierung repräsentiert.
Verlag: Beltz Juventa, ISBN-10: 3779961814, ISBN-13: 978-3779961819