Wir informieren Sie nachfolgend, wie und auf welcher Rechtsgrundlage wir Ihre uns mitgeteilten personenbezogenen Daten verarbeiten und welche Rechte Ihnen zustehen.
Ihre personenbezogenen Daten werden gemäß den Vorschriften der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), des Jugendfreiwilligendienste-Gesetzes (JFDG), des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und anderer relevanter Datenschutzvorschriften verarbeitet.
(§ 11 JFDG, § 26 Abs. (1) S. 1 BDSG, Art.6 Abs. (1) Buchst. a) b) c) DSGVO):
Wir verarbeiten die von Ihnen im Rahmen Ihrer Bewerbung übermittelten personenbezogenen Daten (z.B. bei Online-Bewerbungen), um das Bewerbungsverfahren durchzuführen und über die Begründung eines Freiwilligendienstverhältnisses zu entscheiden.
(§ 26 Abs. (1) S. 1 und Abs. (3) BDSG, Art. 6 Abs. (1) Buchst. c) DSGVO):
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten, wenn dies zur Erfüllung von Pflichten gemäß dem JFDG, steuerlichen Aufbewahrungspflichten oder anderen Rechtsnormen, insbesondere Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen, rechtlich erforderlich ist. Dies kann auch zur Ausübung und Erfüllung von Rechten und Pflichten der Interessenvertretungen der Beschäftigten dienen.
(Art. 6 Abs. (1) Buchst. f) DSGVO):
Gegebenenfalls verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten auf Basis einer Interessenabwägung zur Wahrung unseres berechtigten Interesses, sofern Ihre Interessen oder Grundrechte bzw. Grundfreiheiten nicht überwiegen. Dies erfolgt zu folgenden Zwecken:
Wir geben Ihre personenbezogenen Daten innerhalb unseres Unternehmens nur an die relevanten Bereiche weiter, die diese Daten zur Erfüllung der vertraglichen und gesetzlichen Pflichten bzw. zur Wahrung unseres berechtigten Interesses benötigen.
Wir nutzen für den Bewerbungsprozess einen speziellen Software-Anbieter. Dieser wird als Dienstleister für uns tätig und kann im Zusammenhang mit der Wartung und Pflege der Systeme gegebenenfalls auch Kenntnis von Ihren personenbezogenen Daten erhalten. Wir haben mit diesem Dienstleister einen Auftragsverarbeitungsvertrag abgeschlossen, der sicherstellt, dass die Datenverarbeitung in zulässiger Weise erfolgt.
Eine Datenübermittlung an Stellen in Staaten außerhalb der Europäischen Union (EU) findet nicht statt.
Schließt der/die Verantwortliche einen Freiwilligendienstvertrag mit Ihnen, werden die übermittelten Daten zum Zwecke der Durchführung des Dienstverhältnisses unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften verarbeitet. Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind und keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten bestehen. Wird mit Ihnen kein Dienstvertrag geschlossen, werden Ihre Daten spätestens sechs Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung gelöscht, wenn Sie uns nicht eine Einwilligung in die verlängerte Aufbewahrung der Bewerbungsunterlagen gegeben haben oder der Löschung ein berechtigtes Interesse von uns entgegensteht.
Falls Sie eines dieser Rechte geltend machen wollen, wenden Sie sich bitte an uns oder ggf. unsere_n Datenschutzbeauftragten.
Ihnen steht ein Beschwerderecht bei der Datenschutzaufsichtsbehörde zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen die DSGVO verstößt (Art. 77 DSGVO). Sie können sich an die Aufsichtsbehörde in dem EU-Mitgliedsstaat Ihres Aufenthaltsortes oder in dem Bundesland einer unserer Niederlassungen wenden (Landesbeauftragte oder Landesämter für den Datenschutz).